Nahezu alle typischen fußchirurgischen Operationen können ambulant durchgeführt werden.
Die häufigsten ambulanten Operationen sind Hallux valgus (der Ballen) oder Hallux rigidus, die Hammerzehen, der Mittelfußschmerz sowie Nervenbedrängungen (z.B. Morton Neurom)
Spreizfuß, Ballen, Krallenzehe, Hammerzehe
Fußchirurgie

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Fußchirurgie Berlin

Punctum Medico ist zweifellos die beste Fußchirurgie in Berlin. Mit jahrelanger Erfahrung sind ihre erfahrenen Chirurgen auf die Behandlung einer Vielzahl von Fußproblemen spezialisiert, von komplexen Deformitäten bis hin zu einfachen Verletzungen. Mit den neuesten Operationstechniken und modernster Ausrüstung stellen sie sicher, dass jeder Patient das höchste Maß an Pflege und Aufmerksamkeit erhält. Lassen Sie sich nicht von Fußproblemen zurückhalten, vertrauen Sie auf Punctum Medico, um Sie wieder auf die Beine zu bringen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Der Klassiker

Der Spreizfuß und der Ballen sind häufige Krankheitsbilder, wegen denen sich PatientInnen vorstellen. Schmerzen, unpassendes Schuhwerk, Druckstellen und eine kosmetische Unzufriedenheit sind die häufigsten Gründe, sich für eine operative Korrektur zu entscheiden.
Je nach Ausmaß der Fehlstellung, des Aktivitätsanspruches, der Vorgeschichte und der familiären Belastung sowie des Ausmaßes des Knorpelschadens sowie der Instabilität des Fußes muss das OP Verfahren gewählt werden.
Operation
Dauer: Scarf / Chevron / Akin: 35-50 Minuten
Dauer: Lapidus / Akin:: 50-70 Minuten
Narkose: Vollnarkose
Bei einem geringeren Ausmaß der Ballens kann eine körperentfernte, gelenkerhaltende Techniken druchgeführt werden. Der Mittelfußknochen wird durchtrennt und nach außen geschoben. In dieser neuen Stellung wird er dann durch 2 kleinere Schrauben fixiert, die auch nicht wieder entfernt werden müssen.
Liegt eine ausgeprägte Fehlstellung vor oder ist dier Fehlstellung schon sehr zeitig aufgetreten oder kombiniert mit einem Senkfuß operiere ich häufig körpernah, also das Gelenk zum Fußwurzelknochen. Hier können auch größere Deformierungen des Fußes gut korrigiert werden. Nachdem der Mittelfußknochen nach außengeschoben wurde, wird er mit einer Platte fixiert.
Bei beiden Verfahren wird durch das Verschieben des Mittelfußknochens der Spreizfuß verringert und damit automatisch die Zehe nach innen verlagert, so dass das Gelenk wieder richtig steht und der Fuß (die Großzehe) wieder gerade ist.
Nachbehandlung
Bei den einfacheren Techniken (körperentfernt) können Sie mit einem Spezialschuh (Schuh mit fester Sohle) sofort voll auftreten (Sie sollen aber viel ruhen). Bei der körpernahen Techniken wird Ihnen ein hoher Luftpolsterschuh angepasst, hier wird die Belastung für die ersten 4 Wochen eingeschränkt. Nach 6 Wochen erfolgt ein Röntgenbild und dann die schrittweise Aufbelastung.

Häufiger als man denkt

Bei ausgeprägten Spreizfüßen und einem instabilen Mittelfuß entwickelt sich häufiger ein Mittelfußschmerz (die Metatarsalgie) und im weiteren Verlauf durch diese Fehlbelastung und Änderung der Fußmuskulatur eine krallende Zehe. Zu Beginn in diese Zehe nur gekrallt, aber flexibel und hat Bodenkontakt, im weiteren Verlauf hebt sie sich dann vom Boden ab und wird rigide / fixiert, so dass man sie nicht mehr passiv vollständig strecken kann.
Operation
Dauer: 35-50 Minuten
Narkose: Vollnarkose
Sehr häufig muss bei der Operation das zugrunde liegende Krankheitsbild (Der große Zeh / der 1. Mittelfußstrahl) behandelt werden, denn nur wenn dieser Stabilität hat, können die Schmerzen und die Fehlstellung der anderen Zehen gut behandelt werden.
Die Krallenzehe wird je nach Fehlstellung behandelt. Bei flexiblen Zehen genügt manchmal eine Sehnenverlängerung / ein Sehnentransfer, bei fixierten Zehen muss entweder eine knöcherne Korrektur oder eine Korrektur im Gelenk selbst erfolgen.
Nachbehandlung
Sie können mit einem Spezialschuh (Schuh mit fester Sohle) sofort voll auftreten (Sie sollen aber viel ruhen). Sollte der 1. Zehenstrahl mit operiert worden sein, dann passt sich die Nachbehandlung diesem Eingriff an (siehe bei Ballen). Die Fäden sind selbstauflösend, im Regelfall wird nach 4-6 Wochen eine Röntgenkontrolle durchgeführt. Bei Schmerzfreiheit werden eigenständig Mobilisierungsübungen für die Zehe durchgeführt.

Einfach immer Schmerzen beim Laufen

Der Hallux rigidus (steife Zehe, Arthrose im Großzehengrundgelenk) ist ebenfalls ein häufiges Krankheitsbild, wegen denen sich PatientInnen vorstellen. Schmerzen, unpassendes Schuhwerk, Druckstellen und eine kosmetische Unzufriedenheit sind die häufigsten Gründe, sich für eine operative Korrektur zu entscheiden.
Je nach Ausmaß der Fehlstellung, des Aktivitätsanspruches, der Vorgeschichte und der familiären Belastung sowie des Ausmaßes des Knorpelschadens sowie der Instabilität des Fußes muss das OP Verfahren gewählt werden.
Operation
Dauer: 35-70 Minuten
Narkose: Vollnarkose
Bei einem geringeren Ausmaß der Arthrose kann eine körperentfernte, gelenkerhaltende Technik druchgeführt werden. Der Mittelfußknochen wird durchtrennt, wenig verkürzt und nach außen geschoben. In seltenen Fällen wird auch nur Knochen abgetragen, um die Beweglichkeit zu erhöhen. In dieser neuen Stellung wird er dann durch 2 kleinere Schrauben fixiert, die auch nicht wieder entfernt werden müssen. Zusätzlich wird dann der Knorpel behandelt (zum Beispiel chirurgisch stimuliert / angebohrt,..)
Liegt eine ausgeprägte Arthrose vor oder eine mittelgradige Arthrose mit massiver Fehlstellung wird das Gelenk versteift und regelhaft mit Schrauben und einer Platte fixiert.
Nach der Operation soll das Gelenk wieder richtig stehen und der Fuß (die Großzehe) wieder gerade sein.
Nachbehandlung
Bei den gelenkerhaltenden Techniken darf das Gelenk nach der Operation mobilisiert werden, die versteiften Gelenke natürlich nicht. Sie können Sie mit einem Spezialschuh (Schuh mit fester Sohle) sofort voll auftreten (Sie sollen aber viel ruhen). Nach 6 Wochen erfolgt ein Röntgenbild und dann die schrittweise Aufbelastung.
Nach kompletter Ausheilung und Gewöhnung an den neuen Fuß ist das Gehen nahezu nicht eingeschränkt, eine Einlegesohlenversorgung kann aber nötig werden.