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TERMINE
Beratung & Behandlung

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Der Ersatz oder Teilersatz des Schultergelenkes ist eine Möglichkeit, bei starken Beeinträchtigungen wegen eines erlittenen Oberarmkopfbruches oder einer fortschgeschrittenen Arthrose (Abnutzung) effektiv zu helfen.
Mit diesem Eingriff kann man Patienten mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen regelmäßig mit gutem Erfolg helfen.
Durch die Implantation einer Endoprothese können zuverlässig die Schmerzen genommen werden. Zusätzlich kommt es, je nach Ausgangsbefund, zu einer Zunahme der Beweglichkeit. Hier muss man aber, wie fast bei jedem anderen Verfahren, anhand des Ausgangsbefundes und des Krankheitsbildes die Erwartungen realistisch abschätzen.
Bei komplizierten Brüchen wird häufig im höheren Alter die Frakturversorgung gleich mit einer Schultergelenksprothese durchgeführt. Es gibt aber auch viele Fälle, in denen ein Schultergelenkserhalt versucht wird oder eine Frakturprothese (künstliches Gelenk für die Versorgung eines Bruches) eingesetzt wird, die dann aber im weiteren Verlauf eine schlechte Funktion zeigen. Hier wird dann eine Operation durch uns durchgeführt, bei der dann eine spezielle Prothese (inverse Prothese) eingesetzt wird.
Auch bei Funktionseinschränkungen und starken Schmerzen, die nicht auf des Basis eines Bruches entstanden sind sondern durch Abnutzung oder zum Beispiel Rheuma ist die Versorgung mit einer Prothese / Teilprothese nach fehlgeschlagener konservativer Therapie eine gute Option. Auch hier kann häufig eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden.
Zunächst werden Sie in unserer Sprechstunde eingehend untersucht. Ihre Lebenseinschränkung, die Einschränkung der Aktivitäten des täglichen Lebens und ihre Erwartungen an die Operation werden erfasst. Alle Vorbefunde, die Sie vom Hausarzt oder vom einweisenden Facharzt mitbringen, werden mit Ihnen ausgewertet. Wir schauen uns mit Ihnen zusammen Ihr Röntgenbild an und erklären Ihnen dann die Operation.
Dazu gehört, dass wir mit Ihnen zusammen die entsprechende Prothese und die Art der Verankerung mit Ihnen besprechen. Wir werden dann erklären, wie es unmittelbar nach der Operation und im Verlauf des Aufenthaltes im Krankenhaus weitergeht. Angehörige werden von uns am Operationstag informiert. Mit Ihnen wird dann die Rehabilitation besprochen und geklärt, ob eine stationäre oder ambulante “Kur” in Frage kommt. Alle Fragen zur “Haltbarkeit” der Prothese, zur Integration in in tägliches oder beruftliches Leben und Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten werden wir mit Ihnen klären.
Abgerundet wird dieser Erstkontakt durch einen individuellen Behandlungsplan, den Sie beim Abschluss des Gespräches ausgehändigt bekommen.
Falls die konservative Therapie nicht erfolgreich war, werden mit Ihnen mögliche operative Alternativen besprochen.
An der Schulter sind die endoskopischen Eingriffe im Schultergelenk von den Eingriffen zwischen der Schulterhöhe und der Schultergelenkkapsel zu unterscheiden. Wenn ein Eingriff ober- und damit außerhalb der Gelenkkapsel vorgenommen werden soll, ist es üblich, auch das eigentliche Schultergelenk zu arthroskopieren, damit eine dort befindliche zusätzliche Schmerzursache nicht übersehen wird.
Weitere Indikationen (also der Grund, eine Arthroskopie durchzuführen) sind
Je nach Ausmaß der Schäden an der Schulter ist die Kombination mit einem kleinen offenen Zugang (sehr selten) nötig.
Zusätzlich wird der Raum oberhalb des Gelenkes mit der Schulterspiegelung untersucht. Operationen im Raum zwischen der Schulterhöhe (Acromion) und der Gelenkkapsel / Rotatorenmanschette werden meistens wegen eines Enge-Syndroms, Einklemmung und/oder Verkalkung in der Sehnenmanschette vorgenommen.
Hier können
erfolgreich behandelt werden.
Nach den meisten Schulterarthroskopien können und sollen Sie die Schulter zügig wieder bewegen.
Nur bei komplexen Operationen wird die Schulter mit einer speziellen Bandage ruhiggestellt, um zum Beispiel die Naht von Sehnen oder der Gelenklippe zu unterstützen. Im Regelfall ist diese Ruhigstellung jedoch nicht absolut. Eine spezielle Bewegungstherapie in erlaubte Schulterstellungen ist angezeigt.
Ein individuelles Nachbehandlungskonzept wird Ihnen vor der Operation erläutert und je nach Ausmaß der Operation angepasst.
Die Rotatorenmanschette ist die Bezeichnung für mehrere Sehnen, die die Funktion der Schulter steuern. Wie jede Sehne unterliegt auch die Rotatorenmanschette Verschleisserscheinungen. Die Annahme, die Rotatorenmanschettenruptur sei durch einen Unfall entstanden, stimmt im Regelfall nicht.
Nur 5% der Fälle sind unfallbedingt. Die meisten “Unfälle”, also der Sturz auf die Schulter führen nur zu einer Schmerzverstärkung der schon geschädigten (und bis zu diesem Tag nicht auffälligen) Sehne.
Bei den verschleissbedingten Ursachen kann man zwei Formen unterscheiden. So gibt es Ursachen, die eine Enge unter der Schulterhöhe bedingen. Da die Rotatorenmanschette unter der Schulterhöhe durchzieht, wird sie in ihrer Gleitfähigkeit gestört. Formveränderungen der Schulterhöhe, Spornbildungen, eine Arthrose oder eine Schleimbeutelentzündung können Ursachen sein. Durch diese Einengungen wird die Rotatorenmanschette bedrängt und erleidet einen mechanisch bedingten Verschleiss. Aber auch durch andere Ursachen (gestörter Bewegungsablauf in der Schulter oder eine Kapselenge) lassen den Raum funktionell schrumpfen.
Die Ansteckungsgefahr ist in den Praxen sehr gering. Vor allem durch Händehygiene, durchgängiges Maskentragen und Steuerung der Patientenströme minimieren wir das Ansteckungsrisiko.
Sprechstunde: Termine aktuell ohne Einschränkung möglich.
Behandlungen (Stoßwelle, ACP, Hyaluronsäure usw.): Termine aktuell ohne Einschränkung möglich.
Ambulante Operationen: Termine aktuell ohne Einschränkung möglich.
Stationäre Operationen: Termine sind dafür aktuell nicht möglich, aber nahezu alle Operationen sind ambulant möglich.
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Facharzt für Chirurgie
Spezielle Unfallchirurgie, D-Arzt
Arthroskopische Operationen und arthroskopisch assistierte Operationen an Handgelenk-, Knie-, Schulter- und Sprunggelenk. Behandlung von kindlichen Verletzungen. Behandlung von Sportverletzungen.
Ich bin Facharzt für Chirurgie und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Zudem trage ich die Zusatzbezeichnung der Speziellen Unfallchirurgie.
Vor dem Schritt in die Praxis war ich als Oberarzt und Leiter des Zentrums für Sportmedizin im Unfallkrankenhaus Berlin tätig.
Die jahrelange Tätigkeit im Unfallkrankenhaus Berlin hat mich in der Behandlung von Unfallverletzten und deren Rehabilitation spezialisiert. Durch die hochspezialiserte Ausbildung bin ich von den Berufsgenossenschaften als D-Arzt zugelassen worden.
Das Unfallkrankenhaus Berlin ist über die Grenzen Deutschlands bekannt für eine erstklassige medizinische Ausbildung. Diese Ausbildung konnte ich bis zum Oberarzt in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie unter der Leitung von Prof. Dr. med. A. Ekkernkamp erfahren. Ein Schwerpunkt in meiner Tätigkeit lag in der arthroskopischen Gelenkchirurgie sowie rekonstruktiven Chirurgie.
Neben meiner kurativen Tätigkeit ist es selbstverständlich gewesen, Vorträge und Weiterbildungen für Ärzte zu halten.
Als Mitglied des Nichtständigen Beirates der DGOU war ich bis Ende 2012 Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Als beratender Arzt für die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bin ich für die Unfallkasse Berlin tätig.
Die Behandlung von Kindern und Sportlern ist eine Domäne der konservativen Behandlung. Das Erlernen des Handwerks der konservativen Therapien ist Bestandteil der fachärztlichen Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Ebenso gehört die endoprothetische Versorgung der großen Gelenke, als auch die Behandlung von Wirbelsäulenveränderungen dazu.
Im Laufe der Jahre hat sich das Verfahren der arthroskopischen Operationen und hier insbesondere die komplexe Kniegelenkchirurgie bei mir als Spezialgebiet entwickelt. Komplexe Bandplastiken, rekonstruktive Knorpelchirurgie sowie erhaltene oder ersetzenden Meniskusverfahren gehören zu meinem Spektrum.
Die Behandlung von kindlichen Verletzungen gehört in die Hand des Erfahrenen. Die jahrelange Tätigkeit im Unfallkrankenhaus hat mich auf dem Gebiet der kindlichen Verletzungen optimal ausgebildet.
Die Sportmedizin spielt eine wichtige Rolle in meiner jetzigen Tätigkeit und in meiner beruflichen Laufbahn. Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn war ich unter anderem für den Olympiastützpunkt Berlin sowie für das Landeszentrum für Sportmedizin Berlin tätig.
Als Leiter des Zentrums für Sportmedizin im Unfallkrankenhaus Berlin, war ich unter anderem für die Betreuung von Profisportlern zuständig.
Ich bin als Mannschaftsarzt Volleyballnationalmannschaft der Männer sowie des Bundesligavereins der Netzhoppers KW Bestensee im Volleyball tätig.
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU)
Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS)
Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA)
Berliner Sportärztebund
Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC)
Deutsche Kniegesellschaft (DKG)
18 Monate im Fachgebiet Chirurgie
Prüfer der Berliner Ärztekammer
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezielle Unfallchirurgie, D-Arzt
Fußchirurgie einschließlich der Rückfuß- und Sprunggelenkchirurgie
minimalinvasive Endoprothetik des Hüftgelenkes
individuelle Endoprothetik des Kniegelenkes
Umstellungsoperationen bei O- und X-Bein
Handchirurgie
Ich bin Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Spezielle Unfallchirurgie (D-Arzt) und war vor der Niederlassung komm. Chefarzt der Abteilung Untere Extremität, Endoprothetik und Fußchirurgie im Immanuel Krankenhauses Berlin. Durch meine Ausbildung und meine Positionen bin ich hoch spezialisiert und verfüge über eine umfangreiche Erfahrung, vor allem in meinem Spezialgebieten Endoprothetik und Fußchirurgie.
Um spezialisierter Unfallchirurg zu werden und zum D-Arzt Verfahren der Berufsgenossenschaften zugelassen werden, wird eine unfallchirurgische Tätigkeit nach Erlangung des Facharztes an einem Krankenhaus mit voller unfallchirurgischer Weiterbildung gefordert. Diese Anforderungen waren für mich kein Problem. Vor und nach meiner Facharztprüfung arbeitete ich an unfallchirurgischen Kliniken der Maximalversorgung, die zusätzlich zur Behandlung nach dem sogenannten Schwerverletzten Verfahren zugelassen waren. Die Basis für diese spezielle Ausbildung bekam ich im Helios Klinikum Erfurt (Prof. Winker) und im Universitätsklinikum Jena (Prof. Hofmann). Nach dem Facharzt schloss sich die Subspezialsierung (spezielle Unfallchirurgie) an, die ich in Jena begann und (nach Rückkehr in die Heimat) in Berlin im Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) abschloss.
Neben der Versorgung von Unfallverletzten lag mein besonderer Schwerpunkt in der Endoprothetik, der Navigation und in der Wirbelsäulenchirurgie. Zusätzlich hatte ich das Glück durch meine Tätigkeit im Unfallkrankenhaus Berlin große Erfahrung bei der Behandlung von unfallverletzten Kinder zu erwerben.
Durch die Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie muss man sich intensiv mit der konservativen Behandlung in diesem Fachgebiet der Chirurgie beschäftigen. Stationen meiner Ausbildung waren das Dominikus Krankenhaus (Dr. Renouard) in Berlin, in dem auch viele endoprothetische Operationen durchgeführt wurden. Die weiteren Stationen meiner gelenkchirurgischen Beschäftigung waren das Zentralklinikum Suhl (mit den Schwerpunkten Wirbelsäulenchirurgie und Endoprothetik) sowie das Immanuel Krankenhaus Berlin.
Zuletzt leitete ich die Abteilung für Untere Extremität, Endoprothetik und Fußchirurgie. In der Zeit im Immanuel Krankenhaus Berlin wurde die Fußchirurgie erfolgreich aufgebaut und eine spezialisierte Fußsprechstunde eingeführt. Zusätzlich wurde von mir die Hüftarthroskopie etabliert, die minimalinvasive Hüftendoprothetik vertieft und die individuelle Kniegelenksendoprothetik eingeführt.
Speziell bei der Kniegelenksendoprothetik hat man (im Gegensatz zur Endoprotetik des Hüftgelenkes) die Möglichkeit, stadiengerecht zu operieren. So ist es in vielen Fällen nicht notwendig, bei einem “abgenutzten Kniegelenk” alle Oberflächen zu ersetzen. Häufig ist nur ein Teil des Kniegelenkes verschlissen, so dass hier invidiuell vorgegangen und beraten werden kann.
Weiterhin war ich der Erstanwender in Berlin und Brandenburg von speziellen patientenindividualisierten Schnittblöcken am Kniegelenk. Durch diese Methode erhofft man eine größere Genauigkeit beim Einsetzten der Prothesen und damit einen geringen Verschleiss und eine längere Haltbarkeit.
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU)